Brot – vielmehr als ein traditionsreiches Grundnahrungsmittel

Nicht nur zum fünften Tag des Deutschen Brotes (diesmal am 18. Mai 2017) war das traditionsreiche Nahrungsmittel in aller Munde und wurde mit zahlreichen Aktionen in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt.

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Informativ, fundiert und vor allem sinnlich ist das neue TEUBNER Standardwerk zum Trendthema Brotbacken. Foto: Gräfe und Unzer Verlag GmbH / Verlag Teubner

Wie vielseitig und schmackhaft das Grundnahrungsmittel – vor allem frisch gebacken –
sein kann, das präsentiert auch das Standardwerk „Brot“, das im Verlag TEUBNER erschienen ist. Hierin erhalten Brotliebhaber neben viel Wissenswertem über die verschiedenen Produkte und dem traditionellen Handwerk auch leckere Rezepte zum Ausprobieren und Nachbacken. Gutes Brot – das ist herrlicher Duft, knusprige Kruste und weiche Krume. Frisch gebacken mit gesalzener Butter bestrichen, ist es eine Köstlichkeit. Allein in Deutschland gibt es über 3.500 verschiedene Brotsorten, die von hellem, dunklem, süßem und pikantem Vollkornbrot über Weiß- und Sauerteigbrot bis hin zu Hefe- und Holzofenbrot reichen.
Gutes Brot zu backen ist eine echte Kunst. Denn wie Genießer und Profis wissen, benötigt man dazu neben besten Zutaten auch eine perfekte Zubereitung und ideales Backklima. In dem Standardwerk findet man alles, was zum gekonnten Brotbacken nötig ist und darüber hinaus tolle Brotrezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Experten der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim und 13 Mitgliedern der deutschen Bäcker-Nationalmannschaft.
Im ersten Teil des Buches erfahren Brot-Liebhaber Wichtiges zum Thema Warenkunde, während im zweiten Teil detailliert in die verschiedenen Phasen der Brotherstellung eingeführt wird. Zu guter Letzt runden spannende Exkurse in die Welt des Bäckerhandwerks den theoretischen Teil ab. Die deutsche Brotkultur ist übrigens seit 2014 offiziell als immaterielles Kulturerbe anerkannt und in der Liste des Deutschen UNESCO-Komitees eingetragen. Grund genug, die umfangreichen und vielseitigen Rezepte des Buches einmal auszuprobieren. Die beschriebenen Köstlichkeiten gehen zudem über Deutschland hinaus – sozusagen ein „Brotgenuss ohne Grenzen“. Beliebte Klassiker wie Baguette, Tiroler Schinkenkruste oder Schweizer Möhrenbrot sind hier genauso zu finden wie regionale und überregionale Spitzenreiter, moderne Brot-Experimente oder Kreativ- und Trendbrote (z. B. Süßkartoffel-Maronen-Fougasse, Apfelkruste, Rotweinbrot mit Walnüssen, Rosmarin-Blüten-Brot oder Eiweißbrot). Darüber hinaus gibt es zahlreiche Spezialitäten, Brötchen, kleine Snacks und Kleingebäck wie Schwäbische Laugenbrezeln, Schokoladen-Brioche oder Bagels. Sollte bei den leckeren Kreationen dann doch einmal etwas übrig bleiben, verraten die Autoren ihre besten Rezepte für altbackenes Brot. Optisch unterstützt werden die einzelnen Bereiche des Buches durch passend-schöne Farbfotos. Frei nach dem Motto „Das Auge isst mit“ animieren sie zum Ausprobieren und machen Appetit auf das Grundnahrungsmittel Nummer 1 der Deutschen.
„Brot“ ist als Hardcover mit 384 Seiten und ca. 500 Fotos im Teubner Verlag erschienen und für 39,90 Euro unter ISBN 978-3-8338-5537-5 erhältlich.

Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn Ihr mir bis zum 29. September, dem Tag des deutsches Butterbrotes, Eure Lieblingsbrotrezepte verratet – gerne auch mit dem von Euch empfohlenen Lieblingsbelag. Schickt Eure Rezepte einfach an aufgetischtblog@web.de – unter allen Einsendungen gibt es tolle Buchpreise zu gewinnen!

Viel Glück und viel Freude beim Brotbacken wünscht Euch
Eure Martina

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